Die Nachfristsetzung im Bauwesen ist ein rechtliches Instrument, das es einem Auftraggeber ermöglicht, einem Auftragnehmer eine Fristverlängerung zur Behebung festgestellter Mängel zu gewähren. Dies geschieht in der Regel, wenn bei der Abnahme einer Bauleistung Mängel festgestellt werden, die der Auftragnehmer innerhalb eines zuvor festgelegten Zeitraums korrigieren muss. Die Nachfristsetzung ist ein zentraler Bestandteil des Mängelmanagements und dient dazu, dem Auftragnehmer die Gelegenheit zu geben, Mängel zu beheben, bevor weitere rechtliche Schritte eingeleitet werden.
Durch die Automatisierung des Nachfristsetzungsprozesses lässt sich der Ablauf erheblich optimieren. Automatisierte Systeme garantieren nicht nur eine fristgerechte und präzise Kommunikation zwischen den Parteien, sondern tragen auch zu einer höheren Effizienz und geringeren Fehleranfälligkeit im Mängelmanagement bei.
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